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   BVerwG, 20.09.1962 - II C 152.59   

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BVerwG, 20.09.1962 - II C 152.59 (https://dejure.org/1962,397)
BVerwG, Entscheidung vom 20.09.1962 - II C 152.59 (https://dejure.org/1962,397)
BVerwG, Entscheidung vom 20. September 1962 - II C 152.59 (https://dejure.org/1962,397)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 69
  • DVBl 1963, 184
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.12.1960 - GSZ 1/60

    Sportplatzasche - § 839 BGB, keine Naturalrestitution

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1962 - II C 152.59
    Nur für die Geltendmachung solcher Ansprüche - die der Staat als Dienstherr zu befriedigen hat, weil Art. 34 Satz 1 GG insoweit einen Schuldneraustausch bewirkt (vgl. BVerwGE 13, 17 [23], BGHZ 34, 99 [110] und Schütz in DÖD 1962 S. 81 [87]) - und der aus ihrer Erfüllung hergeleiteten Regreßansprüche bestimmt Art. 34 Satz 3 GG den ordentlichen Rechtsweg.

    Art. 34 Satz 1 GG ist kein originärer "Entschädigungsgrund" (ebenso BGHZ 34, 99 [110]).

  • BVerwG, 24.08.1961 - II C 165.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1962 - II C 152.59
    Nur für die Geltendmachung solcher Ansprüche - die der Staat als Dienstherr zu befriedigen hat, weil Art. 34 Satz 1 GG insoweit einen Schuldneraustausch bewirkt (vgl. BVerwGE 13, 17 [23], BGHZ 34, 99 [110] und Schütz in DÖD 1962 S. 81 [87]) - und der aus ihrer Erfüllung hergeleiteten Regreßansprüche bestimmt Art. 34 Satz 3 GG den ordentlichen Rechtsweg.
  • BGH, 24.04.1952 - III ZR 78/51

    Unfallansprüche eines Beamten

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1962 - II C 152.59
    § 151 Abs. 2 BBG bestimmt also nur, daß die auf Grund allgemeiner gesetzlicher Vorschriften geforderten Leistungen sich in den Grenzen der in §§ 134 bis 148 BBG vorgesehenen Leistungen halten müssen, nimmt also dem geschädigten Beamten nicht die neben der beamtenrechtlichen Unfallfürsorge hergehenden Ansprüche von Grund auf (ebenso Plog-Wiedow, Bundesbeamtengesetz, Anm. 12 zu § 151 unter Hinweis auf BGHZ 6, 3 [8]).
  • BVerwG, 08.09.1960 - II C 247.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.09.1962 - II C 152.59
    Die dem Urteil des Senats vom 8. September 1960 - BVerwG II C 247.56 - (DÖV 1960, 952, NJW 1961, 42) zugrunde liegenden, mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs übereinstimmenden Erwägungen greifen in entsprechender Abwandlung auch hier durch.
  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 147.61

    Dienstunfall

    Die mit Streitigkeiten aus den Gebiet des Beamtenrechts befaßten Senate des Bundesverwaltungsgerichts haben schon wiederholt die Auffassung vertreten, daß der Dienstherr seine Beamten in Rahmen des öffentlich-rechtlichen Beamtenverhältnisses durch Verwaltungsakt zum Schadensersatz heranziehen könne, was allerdings nicht ausschließe, daß er sie bei entsprechendem Rechtsschutzinteresse auch unmittelbar auf Schadensersatz verklagen könne (vgl. Urteile von 30. März 1960 - BVerwG II C 193.57 - [Buchholz BVerwG 232, § 172 BBG Nr. 3], von 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 - [Buchholz BVerwG 232, § 78 BBG Nr. 2], von 17. Juli 1963 - BVerwG VI C 173.61 - [Buchholz BVerwG 237.7, § 84 LBG NW Nr. 1] und vom 17. Dezember 1963 - BVerwG II C 24.62 - [BVerwGE 17, 286]).

    Diese Neuregelung ist zwar erst mit Wirkung vom 1. Juni 1962 in Kraft getreten; sie ist aber auf die vorher eingetretenen, am 1. Juni 1962 noch nicht abgewickelten Schadensfälle anzuwenden (vgl. BVerwG Urteil vom 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 - [Buchholz BVerwG 232, § 78 BBG Nr. 2; ZBR 1963 S. 216]; Henschel in ZBR 1962 S. 210 ff.).

  • BGH, 15.05.1997 - III ZR 250/95

    Rechtsfolgen der Verletzung der Fürsorgepflicht und der Dienstaufsicht über einen

    Daß in dieser Weise beamtenrechtliche Unfallfürsorgeansprüche und Ansprüche nach Amtshaftungsgrundsätzen nebeneinander bestehen können, die einen beamtenrechtlichen Rückgriffsanspruch des Dienstherrn gegen den schädigenden Beamten nach § 78 BBG auslösen können, entspricht der Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 11. Juli 1963 - III ZR 58/62 - NJW 1963, 2168) und des Bundesverwaltungsgerichts (Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 2 = NJW 1963, 69, 70).
  • BGH, 09.01.2023 - VI ZB 81/20

    Rechtsweg beim Rückgriff des Unfallversicherungsträgers gegen den für ihn tätigen

    Ein Rückgriff im Sinne von Art. 34 Satz 3 GG ist dabei nur dann anzunehmen, wenn der klagende öffentlich-rechtliche Dienstherr die von ihm geltend gemachten Regressansprüche darauf stützt, dass er aufgrund eines aus § 839 BGB hergeleiteten Schadensersatzanspruchs Leistungen an einen Dritten erbracht und dadurch einen - mittelbaren - Schaden (Haftungsschaden) erlitten hat (vgl. BVerwG, NJW 1963, 69, 70; Papier/Shirvani in Dürig/Herzog/Scholz, GG, 97. EL, Art. 34 Rn. 301; Burth in BeckOK BeamtenR Bund, Stand: 1.8.2022, § 75 BBG Rn. 26 ; Lemhöfer in Plog/Wiedow, BBG, Werkstand: Juli 2022, § 75 Rn. 123 f.).
  • BVerwG, 28.03.1963 - II C 98.60

    Erweiterte Zulassung von Schadensersatzansprüchen bei Dienstunfällen und

    § 158 Abs. 2 Satz 1 LBG NW 1954 (= § 151 Abs. 2 Satz 1 BBG) schließt Ansprüche nach allgemeinen gesetzlichen Vorschriften nicht dem Grunde nach aus (im Anschluß an BVerwG, Urteil vom 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 - und BGHZ 6, 3).

    Sie bestimmen, jedoch, daß die auf Grund allgemeiner gesetzlicher Vorschriften geforderten Leistungen sich in den Grenzen der §§ 107 bis 112 DBG und der §§ 141 bis 155 LBG NW halten müssen (vgl. zu der vergleichbaren Vorschrift des § 151 Abs. 2 BBG: BVerwG, Urteil vom 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 - und BGHZ 6, 3 [8]).

  • BGH, 09.01.2023 - VI ZB 80/20

    Rechtsweg beim Rückgriff des Unfallversicherungsträgers gegen den für ihn tätigen

    Ein Rückgriff im Sinne von Art. 34 Satz 3 GG ist dabei nur dann anzunehmen, wenn der klagende öffentlich-rechtliche Dienstherr die von ihm geltend gemachten Regressansprüche darauf stützt, dass er aufgrund eines aus § 839 BGB hergeleiteten Schadensersatzanspruchs Leistungen an einen Dritten erbracht und dadurch einen - mittelbaren - Schaden (Haftungsschaden) erlitten hat (vgl. BVerwG, NJW 1963, 69, 70; Papier/Shirvani in Dürig/Herzog/Scholz, GG, 97. EL, Art. 34 Rn. 301; Burth in BeckOK BeamtenR Bund, Stand: 1.8.2022, § 75 BBG Rn. 26 ; Lemhöfer in Plog/Wiedow, BBG, Werkstand: Juli 2022, § 75 Rn. 123 f.).
  • BGH, 09.01.2023 - VI ZB 82/20

    Rechtsweg beim Rückgriff des Unfallversicherungsträgers gegen den für ihn tätigen

    Ein Rückgriff im Sinne von Art. 34 Satz 3 GG ist dabei nur dann anzunehmen, wenn der klagende öffentlich-rechtliche Dienstherr die von ihm geltend gemachten Regressansprüche darauf stützt, dass er aufgrund eines aus § 839 BGB hergeleiteten Schadensersatzanspruchs Leistungen an einen Dritten erbracht und dadurch einen - mittelbaren - Schaden (Haftungsschaden) erlitten hat (vgl. BVerwG, NJW 1963, 69, 70; Papier/Shirvani in Dürig/Herzog/Scholz, GG, 97. EL, Art. 34 Rn. 301; Burth in BeckOK BeamtenR Bund, Stand: 1.8.2022, § 75 BBG Rn. 26 ; Lemhöfer in Plog/Wiedow, BBG, Werkstand: Juli 2022, § 75 Rn. 123 f.).
  • BVerwG, 05.03.1968 - I C 35.65

    Heranziehung eines im Nebenberuf beschäftigten Fleischbeschautierarztes zur

    So hat der IV. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 25. Oktober 1967 - BVerwG IV C 19.67 - im Anschluß an die Rechtsprechung der Beamtensenate (vgl. die Urteile vom 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 - [DVBl. 1963, 184 = NJW 1963, 69] und vom 24. November 1966 [BVerwGE 25, 280]), das positive Feststellungsbegehren eines Bundeslandes, die wasserrechtliche Unterhaltspflicht der beklagten Firma festzustellen, für zulässig erachtet und ausgeführt, daß das Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage nicht schon dann entfalle, wenn die Behörde die Möglichkeit hätte, das Rechtsverhältnis durch Erlaß eines Verwaltungsaktes zu klären.
  • BVerwG, 25.10.1967 - IV C 19.67

    Rechtsmittel

    Das Bundesverwaltungsgericht hat bisher allerdings nur für den Bereich des Beamtenrechtes entschieden, daß das Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungs- oder Leistungsklage nicht schon dann entfällt, wenn die Möglichkeit besteht, die umstrittene Frage durch einen Verwaltungsakt zu klären, gegen den eine Anfechtungsklage erhoben werden könnte (u.a. Urteil vom 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 - [DVBl. 1963, 184]).
  • BGH, 09.01.2023 - VI ZB 79/20

    Rechtsweg beim Rückgriff des Unfallversicherungsträgers gegen den für ihn tätigen

    Ein Rückgriff im Sinne von Art. 34 Satz 3 GG ist dabei nur dann anzunehmen, wenn der klagende öffentlich-rechtliche Dienstherr die von ihm geltend gemachten Regressansprüche darauf stützt, dass er aufgrund eines aus § 839 BGB hergeleiteten Schadensersatzanspruchs Leistungen an einen Dritten erbracht und dadurch einen - mittelbaren - Schaden (Haftungsschaden) erlitten hat (vgl. BVerwG, NJW 1963, 69, 70; Papier/Shirvani in Dürig/Herzog/Scholz, GG, 97. EL, Art. 34 Rn. 301; Burth in BeckOK BeamtenR Bund, Stand: 1.8.2022, § 75 BBG Rn. 26; Lemhöfer in Plog/Wiedow, BBG, Werkstand: Juli 2022, § 75 Rn. 123 f.).
  • BVerwG, 14.07.1965 - VI C 136.62

    Rechtsmittel

    Wie der erkennende Senat in seinemUrteil vom 17. Juli 1963 - BVerwG VI C 173.61 - (Buchholz BVerwG 237.7, § 84 LBG Nordrhein-Westfalen Nr. 1 = VerwRspr. Bd. 16 Nr. 88 S. 278) im Anschluß an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 - (Buchholz BVerwG 232, § 78 BBG Nr. 2 = DVBl. 1963 S. 184 [186]) ausgesprochen hat, kann an dem rechtlichen Interesse des Dienstherrn an der unmittelbaren Anrufung des Gerichts durch Erhebung einer Leistungsklage kein ernsthafter Zweifel sein, wenn der Fall in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht zwischen den Beteiligten streitig und ohnehin mit gerichtlicher Austragung zu rechnen ist.

    Insbesondere ist für den hier gegen den Beklagten als früheren Beamten (vorl. Bundespolizeivollzugsbeamtengesetz vom 6. August 1953 [BGBl. I S. 899]) geltend gemachten sog. Eigenschaden des Dienstherrn gemäß § 126 Abs. 2 BRRG der Verwaltungsrechtsweg gegeben (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 20. September 1962 - BVerwG II C 152.59 -).

  • BVerwG, 24.11.1966 - II C 27.64

    Alternatives Vorgehen zum Erstattungsbeschluss - Fehlen des

  • BVerwG, 28.01.1965 - II C 108.62

    Fristbeginn zur Einlegung der Revision mit Zustellung eines mit unrichtigem Tenor

  • BVerwG, 17.12.1963 - II C 24.62

    Rechtsmittel

  • VG Greifswald, 16.07.2019 - 6 A 1561/18

    Schadensersatzanspruch des Dienstherrn gegen Soldaten, der bei einem Kameraden

  • VG Trier, 05.04.2007 - 1 K 1755/05

    Ehemaliger Justizvollzugsbeamter zu Schadensersatz verurteilt

  • BGH, 30.06.1971 - V ZR 43/69

    Rechtmäßigkeit eines Antrags auf Grundbuchberichtigung - Vorliegen einer nicht

  • VG Greifswald, 16.07.2019 - 6 A 1570/18
  • BVerwG, 25.01.1968 - II C 5.65

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Verletzung der gerichtlichen

  • BVerwG, 17.07.1963 - VI C 173.61

    Begehren auf Ersatz grob fahrlässig verursachten Schadens - Haftungsminderung bei

  • BVerwG, 30.05.1968 - II C 64.65

    Begehung einer Dienstpflichtverletzung durch einen Beamten - Begriff der groben

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